Im Kontext der industriellen Fertigung bezieht sich die Claim Cycle Time auf die Zeitspanne, die benötigt wird, um einen Produktionsanspruch oder Fehler (z.B. Qualitätsabweichungen oder Maschinenfehler) von der Meldung bis zur vollständigen Lösung zu bearbeiten. Dieser Prozess beinhaltet Schritte wie die Identifikation des Fehlers, die Bearbeitung durch relevante Abteilungen (z.B. Qualitätsmanagement oder Instandhaltung) und die Implementierung von Gegenmaßnahmen.
Eine verkürzte Claim Cycle Time hat erhebliche Auswirkungen auf die Effizienz eines Produktionssystems. Wenn Qualitätsabweichungen oder Maschinenausfälle schnell behoben werden können, reduziert dies Stillstandszeiten und erhöht die Gesamtanlageneffektivität (OEE). Die Claim Cycle Time ist somit ein entscheidender Faktor für die Produktivität und Rentabilität einer Produktionslinie.
Moderne Manufacturing Execution Systems (MES) wie die von Symestic angebotenen Lösungen ermöglichen eine Automatisierung und effiziente Abwicklung von Claims. Zu den gängigen Optimierungsstrategien zählen:
Eine optimierte Claim Cycle Time bringt folgende Vorteile für Produktionsunternehmen: