Was ist ein Intrusion Prevention System (IPS)? Definition und Bedeutung
Ein Intrusion Prevention System (IPS) ist ein Sicherheitsnetzwerkgerät, das dazu entwickelt wurde, den Netzwerkverkehr kontinuierlich zu überwachen, potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um Angriffe zu verhindern. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des Intrusion Detection Systems (IDS), das Bedrohungen nur erkennt, jedoch nicht blockiert.
Funktionsweise eines IPS
- Überwachung: Ein IPS überwacht den gesamten eingehenden und ausgehenden Datenverkehr eines Netzwerks auf verdächtige Aktivitäten oder ungewöhnliche Verhaltensmuster.
- Erkennung: Es identifiziert Bedrohungen anhand von Angriffssignaturen, Verhaltensanomalien oder vordefinierten Sicherheitsregeln.
- Blockierung: Sobald eine Bedrohung erkannt wird, reagiert das IPS automatisch, indem es den Angriff blockiert, betroffene Verbindungen schließt oder den Netzwerkadministrator benachrichtigt.
Vorteile eines IPS
- Sicherheit: Ein IPS bietet Netzwerkschutz, indem es unautorisierten Zugriff oder böswillige Aktivitäten frühzeitig erkennt und blockiert.
- Echtzeitschutz: Es ermöglicht die sofortige Abwehr von Angriffen, noch bevor diese Schaden anrichten können.
- Compliance: Unternehmen können mit einem IPS die Einhaltung von Sicherheitsstandards sicherstellen, um Vorschriften wie die DSGVO zu erfüllen.
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