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Nutz-Kosten-Untersuchungen (NKU) - Definition und Funktion

Geschrieben von Symestic | Jul 6, 2024 6:23:37 PM

Was sind Nutz-Kosten-Untersuchungen (NKU)?

Nutz-Kosten-Untersuchungen (NKU) sind detaillierte Analysen zur Bewertung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Projekten oder Investitionen, indem die erwarteten Nutzen den zugehörigen Kosten gegenübergestellt werden. Ziel dieser Untersuchungen ist es, fundierte Entscheidungen zu treffen und Projekte oder Investitionen in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit optimal zu priorisieren.

Vorteile von NKU

Nutz-Kosten-Untersuchungen bieten mehrere Vorteile, die Unternehmen bei der Entscheidungsfindung unterstützen:

  • Kosten-Nutzen-Analyse: Durch das Abwägen der entstehenden Kosten gegen den potenziellen Nutzen eines Projekts können Unternehmen die wirtschaftliche Rentabilität fundiert bewerten.
  • Entscheidungsunterstützung: NKU liefert Entscheidern zuverlässige Daten und Fakten, um Investitions- und Projektentscheidungen abzusichern.
  • Risikobewertung: Die Methode hilft, mögliche Risiken frühzeitig zu identifizieren und deren wirtschaftliche Auswirkungen zu quantifizieren.

Wie funktioniert eine NKU?

Die Durchführung einer NKU umfasst mehrere Schritte, um eine umfassende Bewertung der Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten:

  1. Datenanalyse: Erhebung und Analyse relevanter Daten über die potenziellen Kosten und den erwarteten Nutzen eines Projekts oder einer Investition.
  2. Bewertung: Vergleich der gesamten Kosten mit dem geschätzten Nutzen, um die Rentabilität und langfristige Wirtschaftlichkeit festzustellen.
  3. Entscheidungsfindung: Nutzung der Analyseergebnisse zur fundierten Entscheidungsfindung, bei der Projekte und Investitionen wirtschaftlich sinnvoll priorisiert werden.

Anwendungsbereiche von NKU

Nutz-Kosten-Untersuchungen lassen sich in verschiedenen Unternehmensbereichen gewinnbringend einsetzen:

  • Investitionsprojekte: Bewertung neuer Investitionen zur Sicherstellung wirtschaftlicher Rentabilität.
  • Projektmanagement: Unterstützung bei der Auswahl und Priorisierung von Projekten, die sich voraussichtlich am meisten lohnen.
  • Risikomanagement: Identifizierung und Quantifizierung potenzieller Risiken, um fundiertere Entscheidungen zu ermöglichen.