Was sind Programmable Logic Controllers (PLC)?
Programmable Logic Controllers (PLC) repräsentieren industrielle Steuerungssysteme zur automatisierten Kontrolle von Fertigungsprozessen. Diese digitalen Steuereinheiten verarbeiten Eingangssignale nach programmierten Logiken und steuern darauf basierend Produktionsanlagen und Maschinenkomponenten.
Systemarchitektur
PLCs basieren auf einer modularen Hardwarestruktur:
Fundamentale Komponenten:
- Zentrale Prozessoreinheit (CPU)
- Digitale und analoge Eingangsmodule
- Ausgangsmodule für Aktoren
- Kommunikationsschnittstellen
- Speichermodule für Programme
Programmierung
Die Entwicklung von PLC-Programmen erfolgt durch standardisierte Methoden:
Programmiersprachen nach IEC 61131-3:
- Kontaktplan (KOP/LD)
- Funktionsplan (FUP/FBD)
- Anweisungsliste (AWL/IL)
- Strukturierter Text (ST/SCL)
- Ablaufsprache (AS/SFC)
Prozessintegration
PLCs implementieren verschiedene Steuerungsfunktionen:
Funktionale Bereiche:
- Sequenzsteuerung von Prozessabläufen
- Regelungstechnische Aufgaben
- Sicherheitsfunktionen
- Prozessdatenerfassung
- Motion Control
Performance Standards
Die Leistungsfähigkeit von PLCs wird bestimmt durch:
Leistungsparameter:
- Zykluszeit der Programmausführung
- Speicherkapazität für Programme
- Anzahl Ein-/Ausgangssignale
- Kommunikationsgeschwindigkeit
- Redundanzfähigkeit
Die systematische Implementation von PLCs bildet die technologische Basis für die Automatisierung industrieller Fertigungsprozesse und gewährleistet eine präzise und zuverlässige Prozesssteuerung.
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