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Systemstabilitätsmonitoring - Definition, Vorteile & Komponenten

Geschrieben von Symestic | Feb 15, 2025 4:55:31 PM

Was ist Systemstabilitätsmonitoring?

Systemstabilitätsmonitoring repräsentiert die kontinuierliche Echtzeitüberwachung industrieller Produktionssysteme zur Sicherstellung konstanter Prozessfähigkeit und frühzeitigen Störungserkennung. Diese fundamentale Überwachungsmethodik integriert verschiedene Sensortechnologien und Analyseverfahren zur präzisen Erfassung und Bewertung der Systemstabilität.

Überwachungskomponenten

Das Monitoring basiert auf einem mehrdimensionalen Sensorkonzept:

Fundamentale Messgrößen:

  • Maschinendynamik durch Vibrationssensorik
  • Thermische Systemzustände
  • Energieverbrauchsprofile
  • Prozessfähigkeitskennwerte

Diese Parameter ermöglichen eine umfassende Stabilitätsbewertung.

Analytische Methodik

Die systematische Stabilitätsanalyse erfolgt durch:

Evaluationsmethoden:

  1. Frequenzganganalysen für rotierende Systeme
  2. Trendanalysen kritischer Prozessparameter
  3. KI-basierte Anomalieerkennung
  4. Stabilitätsreserven-Bestimmung mittels Nyquist-Diagrammen

Technologische Integration

Moderne Stabilitätsüberwachung implementiert:

Digitale Infrastruktur:

Performance Standards

Die Implementation folgt definierten Industriestandards:

Normative Grundlagen:

  • VDI/VDE 2180 für Netzwerkmonitoring
  • ISO 161 für Schwingungsüberwachung
  • Spezifische Branchenstandards

Die systematische Integration des Systemstabilitätsmonitorings reduziert ungeplante Stillstände nachweislich um bis zu 40% und ermöglicht die Implementation präziser Predictive Maintenance Strategien in modernen Fertigungsumgebungen.